Auf dieser Seite erfahren Sie den Aufbau und die Beschreibung der Wappen.
In Silber (weiß) zwei rot bewehrte und rot bezungte, hersehende schwarze Löwen (Leoparden) übereinander. Die neue Stadt Creglingen nahm das Wappen ihrer gleichnamigen Vorgängerin wieder auf. Es zeigt die hohenlohschen"Leoparden", im Gegensatz zum Herrschaftswappen mit nach oben geschlagenen Schwänzen. Das Wappen ist in den Stadtsiegeln seit 1437 belegt und blieb auch nach dem 1448 erfolgten Übergang der Stadt von Hohenlohe an Brandenburg-Ansbach.
In von Silber und Rot schrägrechtsgeteiltem Schild oben eine schwarze Mütze mit grünen Aufschlägen, unten ein silbernes Tatzenkreuz.
Die frühere Zugehörigkeit des Ortes zum Deutschorden wird in dem Wappen durch das Deutschordenskreuz in Silber auf Rot ausgedrückt, die Beziehungen zu den Lochingern ist dagegen durch Einsetzen des sogenannten Lochinger Huts, einem schwarzen, grünbordierten Barett, auf silbernem Grund kenntlich gemacht.
In Silber eine urnenförmige blaue Blumenvase mit 6 fünfblättrigen blauen Blumen an grünen Stengeln. Das Wappen der Gemeinde Blumweiler ist ein "redendes" Wappen. Die sechs heraldischen Rosen versinnbildlichen die 6 Teilgemeinden. Die Farben Blau-Silber sind die wappenfarben der Reichsministerialen von Seldeneck, deren namengebundene Burg (im Jahr 1408 zerstört) auf der heutigen Markung Blumweiler lag.
In Rot ein goldener (gelber) Lindenzweig mit zwei Blättern, zwei Blütenständen und drei Blüten. Die Gemeinde besaß vor 1968 kein eigenes Wappen. Seit der 1. Hälfte des 19. Jhd. führte sie als Siegelbild einen Lindenbaum in einem "halbrunden" Schild als Dienstsiegel. Dieses Stempelbild veranlasste die damals selbständige Gemeinde Craintal, einen blühenden Lindenzweig in ihr Wappen aufzunehmen.
Von Rot und Silber (weiß) mit linker Stufe geteilt. Das Wappen zeigt das Wappenbild der Herren von Finsterlohe.
Das Wappen zeigt in schwarzem Feld einen doppelreihigen, in silber und rot geschachteten Schrägrechtsbalken (Zisterzienserbalken) und im oberen Feld ein schräg gestelltes silbernes Balkenkreuz das auf Fulda weist.
In von Silber und Blau schräg geteiltem Schild oben und unten je ein Mühlstein in verwechselten Farben.
In Rot ein aus dem Unterrand wachsender silberner (weißer) Kirchturm mit romanischem Doppelfenster. Das Wappen bezieht sich sowohl auf den Ortsnamen als auch auf die romanische Allerheiligenkirche in Münster. Die Farben Silber und Rot sollen gleichzeitig an die ehemalige hohenlohesche (Hausfarben) und die Würzburger Lehenshoheit über den Ort erinnern.
In Gold ein blauer Schräglinks-Wellenbalken, beiderseits begleitet von je einem zum Schräglinkswellenbalken gewendeten roten Rind.
Das Wappen verdeutlicht als "redendes" Wappen den Ortsnamen, dessen alte Form "Rintbach" lautet.
In Silber (Weiß) über blauem Wellenschildfuß ein schwarzer Wolfsrumpf. Der Wolfsrumpf ist vom Wappen der Herren von Lihental abgeleitet, die sich nach dem Oberrimbacher Teilort Lichtel nannten. Der Wellenschildfuß soll an den Ursprung des Rimbachs erinnern.
In Silber (Weiß) ein aus dem Schildrand wachsender zweiröhriger roter Brunnen mit blauen Wasserstrahlen, der Brunnentrog belegt mit einem silbernen (weißen) Wappenschild mit rotem Balken. Der Brunnen bezieht sich auf den Ortsnamen. Die Wappenfigur auf dem Brunnentrog entspricht dem aus dem Jahre 1354 überlieferten Siegelwappen des Ortsadligen Cunrad von Reynoltsprünne. Da es sich bei dieser Ortsadelsfamilie um hohenlohesche Dienstmannen handelt, wurde für das Wappen die hohenlohesche Hausfarbe gewählt.
In geteiltem Schild oben in Silber ein schreitender schwarzer Leopard mit niedergeschlagenem Schweif, unten in Schwarz ein silberner Wellenbalken. Der obere Teil nimmt auf die jahrhunderte lange Zugehörigkeit von Schmerbach zu Hohenlohe Bezug, der untere Teil deutet auf den Ortsnamen Schmerbach hin.
In Gold (gelb) ein liegender roter Maueranker. Die Wappenfigur ist die der Familie von Hatzfeld, die 1637 in den Besitz von Waldmannshofen kam. Die Form des Mauerankers wurde von dem in Stein gehauenen Hatzfeld'schen Wappen am ehemaligen Schloss und jetzigen Rathaus übernommen, während seine Farbe zur Unterscheidung vom Wappen der Fürsten von Hatzfeld von Schwarz in Rot verändert wurde.