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Stadtverwaltung Creglingen
Torstraße 2
97993 Creglingen
Tel.: 07933 701-0
Fax: 07933 701-30
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Die Touristinfo der Stadt Creglingen ist Ihnen gerne behilflich:
Frau Jutta Weber
Hauptstraße 29
97993 Creglingen
Tel.: 07933 631
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Öffnungszeiten:
von Mai bis September
Montag bis Freitag: 8:30 bis 12:30 Uhr
zusätzlich Dienstag: 14:00 bis 16:00 Uhr
zusätzlich Donnerstag: 14:00 bis 16:00 Uhr
vom Oktober bis April
Montag bis Freitag: 8:30 bis 12:30 Uhr
zusätzlich Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr
Änderungen vorbehalten!
Am 25. März 1933 wurden in Creglingen 16 jüdische Mitbürger, darunter amtierende bzw. ehemalige Gemeinderäte, schwer misshandelt und gedemütigt.
Zwei Männer - Hermann Stern und Arnold Rosenfeld - starben an den Folgen der Misshandlungen. Sie gehörten zu den ersten ermordeten Juden des Jahres 1933 in Deutschland. Die Vereinigung der Verfolgten des Nationalsozialismus hat im Jahr 1947 eine Gedenktafel für die Verstorbenen Stern und Rosenfeld im damaligen Rathaus anbringen lassen. 1998 wurde von einer privaten Initiative eine Tafel am Jüdischen Friedhof in Creglingen zum Gedenken an alle jüdischen Mitbürger von Creglingen und Archshofen, die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung waren, angebracht. Im Jahr 2000 hat der Gemeinderat der Stadt Creglingen eine eigene Initiative zum dauerhaften Gedenken an das Pogrom vom 25. März 1933 ergriffen und die Einrichtung einer Gedenkstätte im alten Creglinger Rathaus zugestimmt. Die Gedenkstätte, die mit europäischen Mitteln gefördert wurde, ist Teil der Gedenktopographie, die den Jüdischen Friedhof und das Jüdische Museum miteinander verbindet.
Im Jahr 2000 hat der Gemeinderat der Stadt Creglingen eine eigene Initiative zum dauerhaften Gedenken an das Pogrom vom 25. März 1933 ergriffen und die Einrichtung einer Gedenkstätte im alten Creglinger Rathaus zugestimmt. Die Gedenkstätte, die mit europäischen Mitteln gefördert wurde, ist Teil der Gedenktopographie, die den Jüdischen Friedhof und das Jüdische Museum miteinander verbindet. Ein Memorbuch informiert über die Vorgänge, die Opfer sowie die Folgen.
Der Gedenkraum selbst, der ehemalige Sitzungssaal im alten Rathaus, steht dagegen leer. Das ist symbolisch für das Verschwinden der jüdischen Gemeinde einerseits und wirft andererseits den Betrachter auf sich selbst zurück. In dieser Situation verdunkeln sich die Fenster, eine spezielle Konstruktion, fortlaufend die Sicht nach außen und von außen. Hinsehen, Wegsehen, Nichtsehen - wie beim Pogrom 1933 ist die Wahrnehmung gestört.
Die Gedenkstätte kann seit dem 4. November 2005 von Montag bis Freitag während der Dienstzeiten des Rathauses auf Anfrage besichtigt werden. Darüber hinaus ist der Schlüssel Sonntagnachmittag zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr im Jüdischen Museum ausleihbar.
Gedenkstätte 25. März 1933
(altes Rathaus)
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zusätzlich Dienstag: 14:00 bis 16:00 Uhr
zusätzlich Donnerstag: 14:00 bis 16:00 Uhr
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zusätzlich Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr
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